Raumkampagne 2019

Im Zuge der Kampagne fanden verschiedene Aktionen statt, es wurde ein Offener Brief an die Regierenden Bürgermeister*innen von Berlin versandt, eine Karte bedrohter und bereits velorener Orte initiiert, Umzugskisten
als Symbol von Verdrängung kamen im Stadtraum zum Einsatz.

Auftakt und Abschluss der Kampagne bildete die:

RAUMKONFERENZ der Koalition der Freien Szene Berlin 2019 am 5. Mai 2019 in der Heinrich-Böll-Stiftung
und am 16. Juni 2019 im „Zukunftsparlament“ des Kunstfestivals „48 Stunden Neukölln“

Die 2-tägige Konferenz verfolgte die Idee, einen Großteil der Akteur*innen der Kunst- und Kulturszene sowie weitere Initiativen an einen Tisch zu holen, um ein Bündnis mit einer gemeinsamen Agenda zu Raumthemen wie u.a. die Sicherung und Wiedergewinnung von Räumen im künstlerischem sowie allgemein im öffentlichen Interesse zu begründen. Themen wie öffentliche Beteiligung, Strukturen der Arbeitsraumförderung, Neuentwicklung von Standorten und Strategien gegen Verdrängung wurden bei der Auftaktkonferenz in Gruppen diskutiert und die Resultate in einen Forderungskatalog gegossen. In der offenen Diskussionsrunde des „Zukunftsparlament“ zum Abschluss der Konferenz wurden diese Forderungen auf ihre Umsetzungsfähigkeit im Hinblick auf mögliche Instrumente und einen zukünftigen Fahrplan insbesondere auch mit Berliner Abgeordneten weiter diskutiert.

Links:
Dokumentation Raumkonferenz vom 05.05.2019
Forderungskatalog

gefoerdert durch bpb

in Kooperation mit
Heinrich Boell Stiftung

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